Beitrag in einem Tagungsband
Was kosten Radverkehr, Fußverkehr, öffentlicher Personennahverkehr und Kfz-Verkehr eine Kommune? - Entwicklung und Anwendung einer Methode für den Vergleich verschiedener Verkehrsmittel anhand von kommunalen Haushalten
Details zur Publikation
Autor(inn)en: | Schmitt, V.; Bauer, B.; Sommer, C. |
Herausgeber: | Schrenk, Manfred; Popovic, Vasily V.; Zeile, Peter; Elisei, Pietro |
Verlag: | Selbstverlag des Vereins CORP - Competence Center of Urban and Regional Planning Kompetenzzentrum für Stadtplanung und Regionalentwicklung |
Verlagsort / Veröffentlichungsort: | Schwechat |
Publikationsjahr: | 2013 |
Seitenbereich: | 1417-1426 |
Buchtitel: | Planning times : you better keep planning or you get in deep water, for the cities they are a-changin' ; proceedings of the 18th International Conference on Urban Planning, Regional Development in the Information Society ; 20 - 23 May 2013 Rome, Italy = REAL CORP 2013 Planning times |
ISBN: | 978-3-9503110-4-4 |
eISBN: | 978-3-9503110-5-1 |
Zusammenfassung, Abstract
Während die Kosten des Kfz-Verkehrs meist keiner Rechtfertigung bedürfen, stehen die Kosten für Radverkehr und öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) regelmäßig in der öffentlichen Diskussion. Einer der Gründe ist, dass die Kosten der einzelnen Verkehrsmittel (Investitions-, Unterhaltungs- und Betriebskosten) und ihr Verhältnis zueinander nicht bekannt sind: Verkehrsrelevante Kosten sind in deutschen Kommunen auf verschiedene Teilhaushalte und Haushaltsstellen verteilt und damit für die verschiedenen Verkehrsmittel nicht transparent. Außerdem existieren wesentliche Unterschiede in der haushälterischen Berücksichtigung, die bestimmte Verkehrsmittel systematisch benachteiligen.Es soll daher eine Methode entwickelt werden, mit der aus kommunalen Haushalten die Aufwendungen und Erträge für Investition und Betrieb differenziert nach Verkehrsmitteln (Radverkehr, Fußverkehr, Kfz-Verkehr, ÖPNV) in einer Stadt angegeben und einander gegenübergestellt werden können. Diese Methode soll anhand der Haushaltspläne von Beispielstädten erarbeitet und exemplarisch dargestellt werden.Die zu entwickelnde Methode soll in erster Linie als Entscheidungshilfe dienen und dazu beitragen, dass in Städten Haushaltsmittel effektiver eingesetzt werden können. Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des "Nationalen Radverkehrsplans" vom deutschen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert und vom Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme der Universität Kassel bearbeitet.
Während die Kosten des Kfz-Verkehrs meist keiner Rechtfertigung bedürfen, stehen die Kosten für Radverkehr und öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) regelmäßig in der öffentlichen Diskussion. Einer der Gründe ist, dass die Kosten der einzelnen Verkehrsmittel (Investitions-, Unterhaltungs- und Betriebskosten) und ihr Verhältnis zueinander nicht bekannt sind: Verkehrsrelevante Kosten sind in deutschen Kommunen auf verschiedene Teilhaushalte und Haushaltsstellen verteilt und damit für die verschiedenen Verkehrsmittel nicht transparent. Außerdem existieren wesentliche Unterschiede in der haushälterischen Berücksichtigung, die bestimmte Verkehrsmittel systematisch benachteiligen.Es soll daher eine Methode entwickelt werden, mit der aus kommunalen Haushalten die Aufwendungen und Erträge für Investition und Betrieb differenziert nach Verkehrsmitteln (Radverkehr, Fußverkehr, Kfz-Verkehr, ÖPNV) in einer Stadt angegeben und einander gegenübergestellt werden können. Diese Methode soll anhand der Haushaltspläne von Beispielstädten erarbeitet und exemplarisch dargestellt werden.Die zu entwickelnde Methode soll in erster Linie als Entscheidungshilfe dienen und dazu beitragen, dass in Städten Haushaltsmittel effektiver eingesetzt werden können. Das Forschungsprojekt wird im Rahmen des "Nationalen Radverkehrsplans" vom deutschen Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung gefördert und vom Fachgebiet Verkehrsplanung und Verkehrssysteme der Universität Kassel bearbeitet.
Schlagwörter
Verkehrswirtschaft