Sammelband/Herausgeberschrift

Transformation der Wissenschaftenin Mittel- und Osteuropa. Polen-Rumänien-Russland-Slowakei-Tschechien-Ungarn



Details zur Publikation
Autor(inn)en:
Gorzka, G.
Verlag:
Kassel University Press
Verlagsort / Veröffentlichungsort:
Kassel

Publikationsjahr:
2003
Titel der Buchreihe:
Ost-West-Dialog
Jahrgang/Band :
6


Zusammenfassung, Abstract

Die Wissenschaftslandschaft in Mittelost- und Osteuropa ist seit Ende der 80er Jahre einem enormen Transformations- und Erneuerungs-prozess unterworfen. Alle Länder haben die Ziele und Werte von Bildung und Wissenschaft neu definiert und die Strukturen in Forschung und Lehre entsprechend reformiert. Demokratisierung, Meinungspluralismus, marktwirtschaftliche Orientierung bzw. Ausrichtung der Hochschulausbildung und Wissenschaft auf den gesellschaftlichen Bedarf an Akademikern und wissenschaftlicher Expertise in der jeweiligen Volkswirtschaft bestimmen nach dem Zusammenbruch der sozialistischen Systeme die Neuausrichtung in der Wissenschaft. In der Hochschul- und Forschungspolitik wurden neue Leitlinien gesetzt: die Orientierung an westlichen Standards und die Schaffung von gesetzlichen und organisatorischen Voraussetzungen für eine Integration in die internationale scientific community.


Diese allgemeinen Trends zu beleuchten, aber auch die länderspezifischen Unterschiede herauszuarbeiten, ist Ziel des hier vorgelegten Sammelbandes.


Für die mittelosteuropäischen Länder Polen, Ungarn, Tschechien, Slowakei und Rumänien bzw. Russland als osteuropäisches Land werden die Reformschritte und Innovationen in der Wissenschaft und die Wege und Erfolge der internationalen Integration nachgezeichnet. Die Autorinnen und Autoren der einzelnen Beiträge beschreiben und interpretieren die jeweilige Länderentwicklung aus der Perspektive der wissenschaftlichen Praxiserfahrung bzw. der Perspektive externer Beobachtung und Analyse.


Zuletzt aktualisiert 2022-20-04 um 14:25