Conference proceedings article
Der Prozess des mathematischen Modellierens im Chemieunterricht
Publication Details
Authors: | Goldhausen, I.; Di Fuccia, D. |
Editor: | Bernholt, Sascha |
Publisher: | IPN |
Place: | Kiel |
Publication year: | 2015 |
Pages range : | 205-207 |
Book title: | Heterogenität und Diversität - Vielfalt der Voraussetzungen im naturwissenschaftlichen Unterricht |
URN / URL: |
Abstract
Zur Erklärung von Phänomenen und zur Problemlösung in der Chemie ist es häufig notwendig mathematische Modelle zu nutzen. Eine mathematische Analyse chemischer Sachverhalte kann zudem helfen, das Verständnis von Chemie zu erleichtern und zu vertiefen. Insbesondere dem Einsatz von Modellierungsaufgaben wird dabei die Förderung des Verständnisses zugeschrieben. Andererseits ist bekannt, dass Mathematik im Chemieunterricht Schwierigkeiten verursacht.Im Rahmen des Vortrags wird zunächst die aktuelle Unterrichtssituation bzgl. der Nutzung und des Stellenwertes mathematischer Modelle und Modellierungen dargelegt. Diese konnte mit Hilfe von Analysen von Oberstufenlehrplänen, Schulbüchern und Zentralabituraufgaben sowie einer Fachlehrerbefragung erhoben werden.Anschließend werden die Schülerschwierigkeiten und Besonderheiten in den Blick genommen, die mit dem Einsatz von Modellierungsaufgaben im Chemieunterricht einhergehen: Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Videostudie, die einen Einblick in die Denkprozesse der Lernenden beim mathematischen Modellieren im Chemieunterricht erlaubt.
Zur Erklärung von Phänomenen und zur Problemlösung in der Chemie ist es häufig notwendig mathematische Modelle zu nutzen. Eine mathematische Analyse chemischer Sachverhalte kann zudem helfen, das Verständnis von Chemie zu erleichtern und zu vertiefen. Insbesondere dem Einsatz von Modellierungsaufgaben wird dabei die Förderung des Verständnisses zugeschrieben. Andererseits ist bekannt, dass Mathematik im Chemieunterricht Schwierigkeiten verursacht.Im Rahmen des Vortrags wird zunächst die aktuelle Unterrichtssituation bzgl. der Nutzung und des Stellenwertes mathematischer Modelle und Modellierungen dargelegt. Diese konnte mit Hilfe von Analysen von Oberstufenlehrplänen, Schulbüchern und Zentralabituraufgaben sowie einer Fachlehrerbefragung erhoben werden.Anschließend werden die Schülerschwierigkeiten und Besonderheiten in den Blick genommen, die mit dem Einsatz von Modellierungsaufgaben im Chemieunterricht einhergehen: Vorgestellt werden die Ergebnisse einer Videostudie, die einen Einblick in die Denkprozesse der Lernenden beim mathematischen Modellieren im Chemieunterricht erlaubt.